Die additive Fertigung zeichnet sich durch einige Vorteile gegenüber anderen Fertigungsverfahren aus. Neben der werkzeuglosen Herstellung und der damit verbundenen Eignung des Verfahrens für Einzel- und Kleinserienproduktion bietet sie dem Nutzer neue Freiheiten in den Bereichen der Bauteilgestaltung und Materialauswahl. In Kombination mit den charakteristischen Eigenschaften keramischer Materialien wie Zirkonoxid, Aluminiumoxid oder auch Wolframcarbid ermöglicht uns das Fertigungsverfahren, den Mahlprozess weiter zu optimieren.
Keramische Bauteile (3D-Druck)
Anwendungsbeispiele:
Mahlbehälter-Konzept für den Einsatz in einer Zentrifuge
-> Vermahlung lösungsmittelhaltiger Suspensionen im Labormaßstab
Bauteile mit unterschiedlichen Siebstrukturen aus keramischen Werkstoffen
-> Trennung der Mahlkörper von lösungsmittelhaltigen Suspensionen
Extruderschnecke mit verbesserter Haltbarkeit in verschiedenen Gestalt- und Materialvariationen
-> Suspensionsförderung in Rührwerkskugelmühlen
Vorteile der additiven Fertigung:
- Werkzeuglose Fertigung
- Erweiterte konstruktive Freiheiten
- Einzel-/Kleinserienproduktion
- Multimaterialbauteile
Vorteile keramischer Bauteile:
- Chemische Beständigkeit
- Biokompatibilität
- Hitzebeständigkeit
- Temperaturwechselbeständigkeit
